Melbourne

Auf dem Weg nach Melbourne

 

Mein nächstes großes Ziel in Australien war Tasmanien. Auf dem Weg dorthin wollte ich mir aber zuerst die Hauptstadt Melbourne ansehen.

Da es auf dem Weg nach Süden auch noch einiges zu sehen gibt, empfahl sich die Tour in mehreren Etappen einzuteilen. Übernachtungsmöglichkeiten gab es genug in jeglicher Form. Wir entschieden uns so genannte "Cabins" zu mieten. In den Cabins wohnt man ungestört, meist mitten in der Natur und in der Nähe der Strände. Es ist nicht die preisgünstigste Variante. Dafür gibt es meist viel Platz und etwas mehr Komfort.

Bild 3 u. 4  Blowhole bei Wollongong;  Bild 6 - 9 Besuch auf bzw. an der Veranda der Cabin; Bild 8 bei genauem Hinsehen ist das Junge im Beutel zu erkennen; Bild 13 leider hatte sich der Verschluss der Blende, von mir unbemerkt, verklemmt, so dass alle Bilder nichts geworden sind. Bild 14 (aus dem Internet. Fotografieren war dort verboten) Pinguinparade auf Phillip Island.


Melbourne

Melbourne, meine Lieblingsstadt in Australien (bisher). Die ganze Innenstadt konnte ich per Straßenbahn kostenlos erkunden.  Es gibt alt Ehrwürdiges neben Futuristisches. Auch zum Joggen und Tai Chi genutze Parks und vor allen Dingen viele kleine Gassen, den Lanes mit Kellerrestaurants, Bars und kleinen Läden oder Streetart im East End, z.B. die ACDC Lane (Bild 19).  Etwas mondäner sind die Arkaden (Bild 5 - 8). Wer zuviel Geld hat, kann es hier mit Leichtigkeit ausgeben. Aber auch alleine das Anschauen macht schon großen Spaß. Daneben gibt es aber auch bescheidenere Etablissements (Bild 9). Melbourne ist im Moment dabei gewaltig in die Höhe zu streben. Ein Wolkenkratzer wächst neben dem anderen. Gut zu sehen aus luftiger Höhe vom Fernsehturm, dem Sydney Tower, aus. (Bild 10 - 14).  Oder aus meinem Hotelzimmer (Bild 12 - 15).


 Ich habe in Melbourne die meisten relaxten Menschen Australiens getroffen. Das Leben scheint mir hier geprägt von den vielen unterschiedlichen Szenen. Sei es Musik, von der Straßenmusik an allen Ecken über Jazzkeller bis, wie auf dem kleinen Video zu sehen, zur CD Vorstellung in einem Buchladen. Auch die "Subkultur" im East End bildet ihre Szene. Aber die Größte Szene wird gebildet von der Esskultur. Nirgendwo habe ich so viele unterschiedliche Möglichkeiten gefunden, Essen zu genießen und zwar zu jeder Tageszeit wie hier. Und die Melbourner nutzen diese Möglichkeit ausgiebig.