Das Januarwetter "beschenkt" uns in diesem Jahr hier im nordöstlichen Teil Schleswig-Holsteins mit trockenem, sonnigen Wetter und Temperaturen im positiven Bereich. (Folgen des Klimawandels?!)
Ich habe das Wetter genutzt, den Rucksack mit dem Wichtigsten für eine Halbtags-Wanderung gepackt, die Wanderschuhe geschnürt und mich, sobald die Sonne den Morgendunst durchdrang auf den Weg gemacht.
Ich habe es nicht bereut. Ich konnte einen richtig schönen Tag in der Natur verbringen.
Genauso typisch die alten, knorrigen Eichen an den Zufahrtswegen zu den landwirtschaft-lichen Gütern
geheimnisvolle Seen findet man an vielen Orten. Jetzt, wo die Bäume und Sträucher noch ohne Laub sind, können sie sich (noch) nicht verstecken.
prächtige alte Eiche bei Gut Stendorf
Eine heilwirksame Quelle und ein wundertätiges Marienbild machten die Kirche in Kirchnüchel zur Wallfahrtkirche.
Heute lohnt ein Besuch u.a. wegen der Kirchenfenster im Chagall-Stil
Funk- und Elisabethturm auf dem Bungsberg. Ein beliebtes Ausflugsziel, zumal das Café & Restaurant vor Ort sehr einladen ist.
Typisch die von zwei Knicks eingefassten landwirtschaftlichen Wege, die so genannten Redder.
Eine Endmoräne der letzten Eiszeit sorgt für die ungewohnt "bergige" Landschaft
Wegweiser bei Gut Stendorf
Auf dem Dorf ist die Zukunft gesichert
Blick vom Kirchhof Kirchnüchel in Richtung Bungsberg, der höchsten Erhebung in Schleswig-Holstein (168 m ü. NN)
Nach einem Spezialsalat, "Lassen Sie sich überraschen" (die Überraschung war durchaus positiv), habe ich mich bergab zum Ausgangspunkt in Bergfeld aufgemacht.
Wieder einmal ein erfüllter Tag ohne große Umstände machen zu müssen.