Nach dem ungemütlichen und kalten Nachmittag gestern, wurde ich heute morgen von der Sonne geweckt. Es entwickelte sich ein angenehmer sonniger und warmer Vormittag. Ab Mittag zog es sich leider wieder zu.
Aber erst einmal habe ich den Vormittag genutzt. Ich bin nach Lemvig gefahren, um mir die Stadt und den Hafen anzusehen.
Im Schatten der Kirche fand gerade ein Oldtimer Treffen statt:
Sehr schöne Kirche im Zentrum von Lemvig.
Mich hat vor allem die zurückhaltende "Pracht" im Innern der Kirche beeindruckt.
Wie auch außen herrscht klares Weiß vor.
Altar, Kanzel, die Brüstung der Orgelempore und eine Emporenbrüstung im Querschiff sind mit sehenswerten (modernen) Bildern aus der Bibel-Geschichte geschmückt.
Etwas außerhalb von Lemvig wird an die Vorzeit erinnert.
Hier verlief bereits im 1. Jh. ein Schutzwall mit vorgelagertem Graben. Man vermutet, dass die alten Dänen sich an ähnlichen Schutz- und Verteidigungswällen der Germanen und Römern, zu denen sie Verbindungen pflegten, orientierten.
Die Beschreibung (Bild 3) weist auf eine heilige Zeremonien- und Begräbnisstätte hin (Bild 4)
keine einhundert Meter vom Zentrum entfernt liegt der Sportboothafen von Lemvig.
Der Hafen scheint ein bekannter Anlaufort für Sportbootfahrer zu sein.
Mich überrascht die große Anzahl der Liegeplätze in einer doch relativ kleinen Stadt.
Es gibt auch eine kleine Bootswerft. Trotz Samstag wurde dort gearbeitet.