Für heute hatte ich mir zwei Geocaches als Ziel gesetzt. Eins in Alhaurin de la Torre und eins auf einem der Berge, die das Tal von Alhaurin umschließen.
Mit dem Rad konnte ich nur bis an den Fuß des Berges heranfahren. Dann musste ich es abstellen. Der Weg war zu steil und auch überwiegend zu steinig. (Bild 1 u. 2) Selbst zu Fuß war die Kletterei ganz schön herausfordernd.
Natürlich befand sich das Versteck ganz oben auf dem Gipfel. Ich habe es mit Hilfe der angegebenen Koordinaten und Spürsinn auch gefunden.
Dann hatte ich Zeit diese Aussicht, die sich mir da oben bot, zu genießen.
Ohne Geocaching wäre ich niemals zu diesem einmaligen Aussichtspunkt gelangt.
Das zweite Versteck befindet sich direkt in der Stadt, in der Nähe des Fußballstadions. Mit dem Smartphone und anhand der angegebenen Koordinaten habe ich den Ort des Versteckes auch ausmachen können. Das eigentliche Versteck habe ich aber leider nicht gefunden.
Wenigstens konnte ich ein paar Fotos von der ansprechenden und gepflegten Stadt machen.
Das Wetter war in den letzten beiden Tagen schlechter geworden. Ab und zu hat es sogar ein paar Tropfen geregnet und es wahr ziemlich windig. Also nicht ideal, große Unternehmungen zu starten.
Heute ist das Wetter wieder besser. Zwar überwiegen die Wolken aber der Wind hat nachgelassen und ab und an kommt auch die Sonne wieder zum Vorschein.
So habe ich mich kurz entschlossen zu einer kleinen Wanderung aufgemacht. Den Berg, den ich von meinem Wohnmobilstellplatz aus genau im Blick habe, will ich besteigen. Er erscheint nicht besonders hoch und der Anstieg scheint nicht so steil zu sein.
Der Weg bergauf ist nur stellenweise so ausgewaschen wie auf dem 1. Bild zu sehen. Überwiegend ist er gut begehbar und stellt keine besondere Herausforderung dar.
Bei Sonne wären die Blicke zurück ins Tal weit eindrucksvoller. Auf dem dritten Bild kann man bei genauem Hinsehen, den Campingplatz erkennen.
Der Weg zurück führte dann durch das Felsental, an dessen 0beren Rand ich beim Hinweg entlang gewandert war. Der Weg ist hier relativ breit, weil er als Zufahrt für einer Hazienda dient.
Der Weg führt durch einen lichten Wald, teilweise vorbei an einem schroffen Felsental (Bild 1), das von einem Bach ausgewaschen wurde, der jetzt aber kein Wasser führt.
Im Wald sind Tränken für Tiere angelegt (Bild 2 u. 3). Ob für Wildtiere oder ob hier Schafe und Ziegen weiden, weiß ich nicht. Ich habe keine gesehen.
(Bild 4) Es scheint sich um eine alte Zisterne zu handeln.
Solche Felsabbrüche finden sich mehrere auf dem Weg. Bei stärkerem Regen sollte man hier wohl besser nicht gehen.
Hier noch ein paar Frühlingsboten