Unternehmungen II
Bei Jose und Maria trifft sich Jeden Mittwoch ab 20:00 Uhr die Oldie Band. Mit handgemachter Musik begeistert sie ihr Publikum.
Ich habe mir nun schon zum dritten Mal den Genuss gegönnt. Diesmal habe ich mich dazu entschlossen, ein paar Videomitschnitte zu machen, auch wenn die Tonqualität der Aufnahmen nicht so besonders ist.
Es macht einfach Spaß
Auch künstlerisch habe ich ich diese Woche weiterhin betätigt. Ich habe mein Bild vom Strand "La Marina Beach" fertig begkommen
Auch einer weiteren Aktivität, die auch weiterhin wunderbar zum "Reisen jenseits der Rente" passt, bin ich nachgekommen.
Dem Golfen mit anschließendem Burger-Essen.
Es trifft sich gut, dass ein befreundetes Ehepaar ganz in der Nähe ihre Zeit "jenseits der Rente" verbringt.
Wir haben den Platz mittlerweile ins Herz geschlossen. Er hat zwar 18 Löcher, von denen das längste aber nur 120 m misst. Die haben es aber in sich.
Bild 2 zeigt z.B Loch 1. Das Grün liegt hinter den Palmen.
29.01.2025
Hier noch einmal ein paar Highlights vom heutigen Auftritt der Oldie Band bei Jose y Maria
30.01.2025
Am 07.02.2025 veranstaltet unsere Malgruppe eine Ausstellung. Alle Teilnehmer können ihre Werke ausstellen.
Auch ich möchte natürlich an der Ausstellung teilnehmen.
07.02.2025
Heute ist es soweit. Unsere Malgruppe stellt ihre Werke aus.
Da das Wetter sommerlich zu werden verspricht, sollen die Bilder draußen präsentiert werden.
Wir haben gestern bereits Aufhängevorrichtungen angebracht und Tische gerückt.
Heute werden die Kunstwerke in Szene gesetzt.( Bilder 1 -9)
Dann kommt die Sonne und die Besucher. (Bilder 10 u. 11)
08.02.2025 bis 23.02.2025
Kleine Radtour nach San Fulgencio.
Und natürlich gut essen
Grillteller oder Tostada con Tomate Y Jamón
Sonntags Menue beim Asador los Mancini´s in La Marina
Die Golfrunde
auf dem Campo de Golf Municipal. ist mittlerweile zum festen wiederkehrenden Termin geworden.
Das Wasser ist hier sehr belebt.
Ein Bild in Acryl habe ich auch noch geschafft. Es zeigt eine Stadtansicht von Altea, einer Stadt an der Costa Blanca nördlich von Benidorm.
Der Wohnmobilstellplatz in Gandia ist ausgebucht. Ich konnte gerade noch den letzten "Not"-Platz ergattern. Der Platz hat in sehr bescheidenem Umfang alles das, was man auch von einem Campingplatz erwarten würde. Also für einen Stellplatz mehr als das Übliche. Sogar funktionierendes WLAN. 15.00 €/Tag. Es gibt einen sehr netten Platzwart. Man muss sich also nicht mit Automaten herum ärgern.
Mit dem Rad kann man in ca. 10 Minuten den Strand und ca. 20 Minuten die Altstadt erreichen.
Bild 1 u. 2 Strand und Strandpromenade
Bild 3 Denkmal der Bogias
Bild 4 Insignia Collegiate Church of Gandia
Bilder 5 - 8 Palast des Herzog von Borgia
Bilder 9 u. 10 Stadtansichten
Bild 11 Riu Serpis d´Alcoi
25.02.2025
Heute steht eine weitere Sightseeing Tour durch die Altstadt von Gandia und ein Abstecher zum Hafen auf dem Programm.
Für so eine Tour sind der bedeckte Himmel und die moderaten Temperaturen gerade recht. Es wird in der Stadt nicht zu heiß.
Das Navi führte mich bis in die Stadt, unmittelbar zur Touristen Information, über befestigte Versorgungswege zwischen Orangen-Plantagen hindurch. Da es auch in der Stadt einige Fahrradwege gibt, bereitet das Radfahren keine Probleme. Zudem sind die allermeisten Spanier sehr rücksichtsvoll, wenn man als Radfahrer frühzeitig Zeichen gibt und anzeigt, was man vor hat.
Ausstellung in der Casa de Cultura
Hier werden Teile der Fallas, aus jedem Distrikt ausgestellt. Sie werden von einem speziellen Gremium beurteilt. Die besten werden "begnadigt" und werden dann am St. Josef Fest im März nicht verbrannt.
Letztes Bild
Vor der Casa de Cultura steht die Figur des: El Tio de la Porra ( Der Typ mit dem Stab/Knüppel)
Er gehört zu einer speziellen Tradition in Gandia:
Im September finden die "Fira i Festes de Gandia" statt. El Tio stürmt dann mit einer Gruppe Gleichgesinnter die Schulen und befreit die Kinder, damit sie an den Feierlichkeiten teilnehmen können.
Der Hafen von Gandia
Bild 1 u. 2 Die historischen Hafenschuppen
Bild 3 u. 4 Schiffswerften am Hafen
Bild 5 u. 6 Fischerboote
Bilder 7 - 11 Der 1080 m lange Pier mit dem Leuchtturm am Ende. Und Blicke auf den Strand und den Hafen von Gandia
26.02.2025
Alcoy
In der Nacht hatte es etwas geregnet, dennoch war am Morgen der Himmel blau und es wurde ein herrlicher Sommertag. Auf dem Campingplatz nahe Alcoy konnte ich noch bis zum Dunkelwerden vor dem Wohnmobil sitzen.
Bald nach Gandia ging die Fahrt in Richtung Hinterland und in Richtung verschiedener Naturparks. Die Fahrt gestaltete sich dennoch sehr komfortabel. Es ging über die Autobahn ähnlich ausgebaute CV 40 u. 42 und dann über die Autobahn A7. Dennoch gab es eindrucksvolle Aussichten auf die Berge links und rechts.
Der Wohnmobilstellplatz in Alcoy, den ich als erstes ansteuerte, war eine einzige Enttäuschung. Ein mit Schlaglöcher übersäter Schlacken Platz. Keinerlei Einrichtungen für Camper - nichts!
Ich beschloss, in die Stadt hinein zu fahren, dort irgendwo zu parken und mir die Stadt anzusehen. Nach einem anderen Campingplatz wollte ich mich dann später umsehen.
Alcoy als "traumhaftes Reiseziel" angekündigt, entpuppte sich als enge an die Berge und ins Tal gedrängte typische spanische Stadt.
Langer Rede kurzer Sinn, es gelang mir nicht, einen Parkplatz im weiteren Umkreis der Stadtmitte zu finden. Was ich von der Stadt sah, konnte mich auch nicht begeistern.
Das Traumhafte bezieht sich wohl auf die Umgebung, den Naturparks.
Um einen Parkplatz zu finden, auf dem ich in Ruhe im Internet nach dem nächsten Campingplatz suchen konnte musste ich bis an den Rand der Stadt in die Zona Comercial (Einkaufszentrum) fahren.
Ich fand den 12 km entfernt im Park Natura de la Serra de Mariola liegenden Campingplatz "Camping Mariola"
Über eine enge aber gut ausgebaute Gebirgsstraße erreichte ich den Platz.
Campingplatz Mariola
Ein großer, auf Terrassen angelegter Campingplatz, der zu ca. einem Drittel von Dauermieter belegt ist. Wie überrascht war ich, dass außer mir nur noch ein zweiter Camper den Platz nutzt. Auch von den Dauercamper war niemand zu sehen. Ich kam mir vor wie zu Corona-Zeiten.
Der Platz ist großzügig mit allen Sport Möglichkeiten ausgestattet, sogar eine Boule Anlage gibt es. Die sanitären Anlagen sind sehr sauber und gepflegt, sogar beheizt. Strom und WLAN sind im Preis inbegriffen, 22,00 €.
Rundwanderung zu den steinzeitlichen Höhlen
Wenn ich auch Alcoy nicht so berauschend fand, beeindruckte mich die Umgebung des Campingplatzes, der Naturpark, doch sehr.
Auf einer Wanderung zu steinzeitlichen Höhlen kam ich nach anfänglich moderater Wanderung, am Ende doch noch an meine Grenze - man wird älter.
Hier muss ich zugeben, dass ich die eigentlichen Höhlen nicht erreicht habe.Ca. 50 - 100 m vor den Höhlen wurde mir der "Weg" doch zu kriminell, Ich bin schweren
Herzens, den Tatsachen Rechnung tragend, umgekehrt.
27.02.2025
Kurze Wanderung in Richtung Alfafara
Alfafara ist ein kleines Dorf, ca. 3,5 km Fußweg vom Campingplatz entfernt. Laut Wanderführer ist die Strecke in einer Stunde zu erreichen.
Was nicht erwähnt wird, ist die Beschaffenheit des Weges. Es ist mir nicht klar geworden, ob es ein sehr schlechter Wanderweg oder ein trockenes Bachbett ist. Auch die Tatsache, dass es bis Alfafara permanent, erst moderat, dann ziemlich steil bergab geht wurde mir verschwiegen.
Ich bin den Weg gegangen, bis ich unten im Tal das Dorf liegen sah und es mir bewusst wurde, dass es nun noch steiler bergab gehen würde.
Nicht die Beschaffenheit des Weges und auch nicht der Abstieg haben mich letztlich abgeschreckt, weiter zu gehen, sondern die Vorstellung, den Weg auch wieder zurück zu müssen und das permanent Berg aufwärts.
Bild 1 ein alter Brunnen in der Nähe des Campingplatzes. Das Schild besagt schlicht, man solle nichts in den Brunnen werfen.
Bilder 2 - 7 auf dem Weg.
Bild 8 unten im Tal das Dorf Alfafara
Weil diese Seite nun doch zu lang wird, habe ich eine neue Seite, "Unternehmungen III" eingefügt.
Dort geht es weiter.